*unbezahlte Werbung da Firmennamen genannt werden*
Um die Verwirrung komplett zu machen: das dritte Handy Housing in Folge.
Das Divevolk SeaTouch 4 MAX gibt es jetzt schon ein bisschen länger auf dem Markt, ich habe es aber erst jetzt in die Hände bekommen.
Schon beim Auspacken macht das Gehäuse für Smartphones einen Recht anständigen Eindruck. Es ist einsetzbar bis zu einer Tiefe von 60 Metern. Was die anderen Housings damit schlägt, die „nur“ bis 40 Meter Tiefe geeignet sind, was für jeden Sporttaucher vollkommen ausreichend ist.
Die Bedienung funktioniert über den Touchscreen des Smartphones, es können prinzipiell alle Funktionen und Apps des Smartphones genutzt während des Tauchgangs werden.
Es ist somit das weltweit erste Unterwasser-Touchscreen-Tauchgehäuse für Smartphones. Das funktioniert über ein eingebautes Gelpad was die Bedienung des Touchscreens ermöglicht.




Rein theoretisch könnte man also während des Deko- oder Safetystops auch ein Spiel auf dem Handy spielen um die Zeit zu überbrücken. Oder was auch immer mit dem Handy machen.
Angeblich soll auch eine Compass App funktionieren.
Was positiv auffällt, ist die unglaubliche einsetzbarkeit von diversen Handys, (Adapter können für das jeweilige Handy für 19 Euro nachbestellt werden) die Versorgung mit relativ preiswerten Zubehör vom Hersteller (wie zum Beispiel: Filter, Macrolinsen, Lampensysteme usw.) und der wirklich faire Grundpreis.
Nachteile gibt es aber auch. Die Rückseite des Cases, also die Innenseite des Touchpads, zerkratzt leider Recht schnell, wenn man das Handy rein und raus schiebt. Das ist zwar nur eine optische Sache, aber trotzdem nicht wirklich schön.
Außerdem muss man sein Handy „nackt“ in das Case schieben, also muss man es aus der evtl benutzten Hülle und auch die Schutzfolie entfernen. Und entgegen einiger anderer Cases Hersteller hat man keinen Leaktest und muss sich drauf verlassen das es dicht ist. Wenn nicht, hat man eben einen Totalschaden.
Der Grundpreis ist mit 249 Euro angesetzt.
Abschließend muss ich sagen, das jedes der drei getesteten Handy-Gehäuse seine Vorzüge hat, aber keins davon wirklich zu 100% überzeugt.
Dazu kommt noch, das ich nicht mein aktuelles Handy in einer der Cases nutzen könnte, da es entweder zu groß war oder es einfach keine Adapter gab, damit es passt.
Natürlich ersetzen diese Cases niemals eine professionelle Kamera. Allerdings sind dafür auch die Kosten um ein Vielfaches geringer.
Für jeden Hobby Unterwasserfotografen ist das aber mehr als ausreichend.



Hinterlasse einen Kommentar