Nils goes to Japan 🗾

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Diese Reise stand schon sehr sehr lange auf meiner inneren Bucketlist. Endlich habe ich es geschafft. Die Anreise dauert natürlich ewig (wir sprechen von ca 20 Stunden für den Hinweg und 36(!) Stunden für den Rückweg dank einiger layover) aber ich freue mich trotzdem extrem, endlich hier zu sein (auf die Rückreise weniger). Zuerst ging es von Frankfurt nach Shanghai und dann direkt nach Naha auf Okinawa.

Dieses Land reizt mich kulturell, kulinarisch aber natürlich auch wegen der Unterwasser Welt extrem.

Insgesamt bleibe ich etwas über drei Wochen in Japan, genauer gesagt auf Okinawa. Hier finde ich besonders die Wracks aus dem 2 Weltkrieg, die durch die Landung der US Amerikaner und der verheerenden Schlacht um die Insel entstanden sind, sehr spannend. Aber auch die Artenvielfalt der Riffe hier ist unfassbar. Hier gibt es mehr Korallenarten als im Great Barrier Reef!  Wer hätte das gedacht. Aber auch die Insel selbst hat viel kulturell – natürlich auch von der Landschaft her- zu bieten.

Es gibt sehr viele Museen und Tempel sowie Burgen. Ganz besonders freue ich mich auf die Yatais -in Deutschland würde man diese Imbisse nennen – aber damit würde man ihnen Unrecht tun, denn die sind zum einen sehr liebevoll gestaltet und zum anderen ist die Auswahl der Gerichte viel größer und alles ist frisch zubereitet.

Die Japaner lieben ihre Yatais und ihre Köche. Das merkt man am sehr respektvollen Umgang mit den Köchen. Hier isst und trinkt man nicht nur, hier unterhält man sich auch gerne untereinander sowie mit Gaijns wie mir. Wobei das Wort Gaijn eigentlich nicht so nett ist und sowas nie Ausländer / Fremder bedeutet allerdings eher abwertend. Man fühlt sich etwas komisch, wenn man die Sprache nicht annähernd spricht und versteht. Aber ich werde sicherlich etwas japanisch lernen.

Nils goes to Japan 🗾

This trip had been on my bucket list for a very long time. Finally, I managed to do it. Of course, the journey takes forever (we’re talking about 20 hours each way), but I’m still extremely excited.

Culturally and culinarily, this country appeals to me greatly, but of course also because of its underwater world.

In total, I will be staying in Japan for three weeks, or more precisely in Okinawa. I find the wrecks from World War II, which were left behind after the US landing and the devastating battle for the island, particularly fascinating. But the island itself also has a lot to offer culturally – and, of course, in terms of its landscape.

There are many museums, temples, and castles. I am particularly looking forward to the yatais—what we would call food trucks—but that would be doing them an injustice, because they are very lovingly designed and offer a much wider selection of dishes, all freshly prepared.

The Japanese love their yatais and their chefs. Here, people don’t just eat and drink, they also enjoy chatting with each other and with gaijns like me. Although the word gaijn isn’t actually very nice and doesn’t mean foreigner/stranger, it has a rather derogatory connotation. It feels a bit strange when you don’t speak or understand the language at all. But I will definitely learn some Japanese. Out of respect.