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Ich hatte keine Ahnung, was mich in Japan erwartet würde, da ich mich für den Urlaub recht spontan entschieden hatte.
Ich bin zutiefst beeindruckt wie nett und zuvorkommend Japaner sind. Zumal da nichts gespielt ist. Das ist einfach deren Kultur und Einstellung. Ich bewundere das sehr! Ich behaupte mal, das ich viel gelernt habe und mich auch etwas dauerhaft ändern werde.
Mir wurde bei Problemen (und ich hatte einige!) immer geholfen und ich habe auch jede Menge nette Menschen kennengelernt. Alleine das ich drei Braumeister persönlich durch Zufall begegnet bin, war als Craftbeer Fan phantastisch.




Es waren tolle Abende mit schönen Gesprächen über Musik, Bier und dies und das. Leider war ich nur 4 Tage in Naha, im Nachhinein wären 7 Tage perfekt gewesen. Eine sehr schöne Stadt mit vielen Facetten.
Die Tauchplätze waren allesamt wirklich erstklassig, ebenso wie meine Guides: Richard und Otavio! Selten war das tauchen so unkompliziert (bis auf das Problem Alu Tanks zu bekommen 😉) und lustig. Die Tauchplätze waren allesamt unfassbar schön. Sichtweiten und vor allem die Pflanzen- und Tierwelt sind einzigartig.
Geburtstage wurden auf See gefeiert, mit Melone als „Torte“ und es herrschte immer gute Stimmung auf allen Touren. Auch das Teilen von Fotos ist völlig normal, was sonst immer mit Drama verbunden ist.
Dann hab ich durch Zufall noch eine Kollegin beim tauchen getroffen, unfassbar fast 10000 km von Zuhause entfernt.



Dann war da noch das Essen! Ziemlich günstig und immer in sehr guter Qualität. Auch hier lernt man immer nette Menschen kennen. Es gibt Gerichte, die man besonders isst oder in bestimmter Reihenfolge. Das wurde mir dann immer erklärt bzw gezeigt. Ich habe während des Urlaubs tatsächlich abgenommen, denn das Essen ist schon ziemlich gesund und die Portionen niemals riesig. Nicht aufzuessen gilt als extrem unhöflich. Ne kleine Kriegserklärung an das Restaurant.
Okinawa selbst ist eine unfassbar schöne Insel, mit Suchtfaktor 1000! Wunderschöne einsame Strände, unberührte Natur und unendlich viele Fotomotive.
Das beste sind allerdings die Menschen! Man kann die Okinawaner nur lieb haben. Die schon genannte Hilfsbereitschaft und die positive Grundeinstellung stecken an! Selten das ich mich in so kurzer Zeit so wohl gefühlt habe.
Auch hier viel mir der Abschied sehr schwer, aber ich werde wieder kommen, denn es gibt noch sehr viel zu entdecken.
Mata ne!
Okinawa
I had no idea what to expect in Japan, as I had decided to go on vacation quite spontaneously.
I am deeply impressed by how nice and courteous the Japanese are. Especially as nothing is faked. It’s just their culture and attitude. I really admire that! I can say that I’ve learned a lot and will change a bit permanently
I was always helped with problems (and I had a few!) and I also got to know a lot of nice people. Just the fact that I met three brewmasters in person by chance was fantastic as a craft beer fan.
They were great evenings with nice conversations about music, beer and this and that. Unfortunately I was only in Naha for 4 days, in hindsight 7 days would have been perfect. A very beautiful city with many facets.
The dive sites were all really first class, as were my guides: Richard and Otavio! Diving has rarely been so uncomplicated (except for the problem of getting aluminum tanks 😉) and fun. The dive sites were all incredibly beautiful. The visibility and, above all, the flora and fauna are unique.
Birthdays were celebrated at sea, with melon as a „cake“ and there was always a good atmosphere on all tours. Sharing photos is also completely normal, which is otherwise always associated with drama.
Then by chance I met a colleague diving, unbelievably almost 10,000 km away from home.
And then there was the food! Pretty cheap and always very good quality. You always meet nice people here too. There are dishes that you eat in a special way or in a certain order. This was always explained or shown to me. I actually lost weight during my vacation because the food is pretty healthy and the portions are never huge. Not eating is considered extremely rude. A small declaration of war on the restaurant.
Okinawa itself is an incredibly beautiful island, with an addiction factor of 1000! Wonderful secluded beaches, untouched nature and endless photo opportunities.
The best thing, however, is the people! You can only love the Okinawans. The aforementioned helpfulness and positive attitude are infectious! Rarely have I felt so comfortable in such a short time.
Again, it was very hard to say goodbye, but I will be back because there is still so much to discover.
Mata ne! (Good bye)


















































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Moin Andreas! Definitiv empfehlen kann ich : Englisch Empire Divers, All Blue Divers, Okinawa 39ers! Allesamt super gute Guides am Start und oft zusammen auf einem Boot unterwegs. Richard von english Empire ist extrem nett spricht natürlich englisch, seine Frau auch deutsch. Otavio von All Blue ist auch ein sehr cooler Typ. Die beiden holen dich auch ab sehr praktisch. Die 39ers sind so mit dir größten auf okinawa. Die Guides sind jung, aber können was! Du wirst sie alle kennen lernen. Grüße mir unbedingt Richard und Otavio!!
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Wenn du deren WhatsApp Nummer haben willst : schreib mir ne Mail!
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Als eine Japanerin fühle ich mich super, dass du in Japan gut genossen hast :-)Ich bin leider noch nie in Okinawa, viele Schöne Bilder sehe ich durch deinen Beitrage!LG aus JapanRumi
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Absolut. Das war definitiv mein bester Urlaub! Ich vermisse Japan!
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