Einer der wenigen Spots im Südwesten mit moderater Strömung (was natürlich keine Garantie ist, das es nicht auch dort richtig scheppern kann!). Dieses Riff ist maximal 20 Meter tief und voll mit Schwämmen und kleineren Artefakten. Woher der komische Name kommt, konnte mir niemand erklären.
Ich war an diesem Tauchplatz mit meinen Freunden Heather und Annie, die aber etwas weiter weg von mir tauchten und unter anderem ihre Scooter testeten.






Also war ich eigentlich Solo tauchen, was mir ganz recht war, weil ich niemanden langweilen wollte, mir beim Fotografieren zuzusehen.
Und hier gibt es einiges zu entdecken! Neben den erwähnten wunderschönen Hartschwämmen findet man hier sehr Schwarmfisch und auch ordentlich Langusten. Wo sich Langusten aufhalten, sind auch große Schildkröten oft nicht so weit. Diese fressen nämlich auch gerne mal Langusten. Man muss sich nur langsam und ruhig auf die Schildkröte ln zu bewegen, da diese sehr schreckhaft sind.








An der nördlichen Seite des Riffs findet man Kabeltrommeln und ich meine auch ein paar alte Langusten Fangkörbe gesehen zu haben. Der Schwarmfisch bewegt sich immer am Rande des Riffs und nutzt die Überhänge als Versteck falls sich Gefahr zeigt.
In knapp 60 Minuten kann man fast das ganze Riff betauchen, wenn man keine Fotos macht. Vorausgesetzt, der Skipper kann die Strömung gut einschätzen und man schwimmt mit der Strömung. Brad, unser Kapitän war früher Berufsfischer und konnte das natürlich perfekt.
Gerade zum ‚eintauchen‘ ist dieser Spot sehr zu empfehlen!

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