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So, endlich kam der Tauchcomputer mal öfter hintereinander ins Wasser. Die letzten 3 Wochen ist er täglich mindestens 2x im Wasser gewesen -bis auf zwei Tage wegen krankheitsbedingter Ausfälle.
Bevor der Ocean allerdings ins Wasser darf, muss man noch die Armbänder montieren, was in unter einer Minute geschafft ist. Warum man die nicht gleich montiert liefert, erschließt sich mir nicht. Aber so weiß man wenigstens beim eventuellen Austausch, wie es geht. Mittlerweile gibt es jede Menge andere Armband Farben zu kaufen.
Anschließend sollte man den Tauchcomputer noch mit ein paar Daten füttern: man kann diverse Tiefen- oder Zeitalarme einstellen und natürlich ob man mit welchem Nitrox man taucht oder nicht. Falls man noch einen Sender gekauft hat, kann man diesen auch noch pairen. Das sollte man auch, denn ansonsten macht das ja keinen Sinn 😉.
Dann kann man auch schon ab ins Wasser. Der Computer geht automatisch ab ca 1.2 Meter Wassertiefe automatisch in den Tauchmodus (auch das kann man einstellen).
Das Display ist für mich groß genug um ihn unter Wasser abzulesen und ist auch übersichtlich gestaltet. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, es nach meinem Geschmack anzuordnen und Farben zuzuordnen. Vielleicht kommt das ja noch mit einem Update (wink mit dem Zaunpfahl, Suunto!).
Alles notwendige ist einfach abzulesen und dank der aktiven Beleuchtung werden wichtige Informationen farblich dargestellt, wie maximale Tauchtiefe und Sicherheitsstopp. So wie es jeder gute Tauchcomputer macht. Nach kurzer Zeit geht der Ocean in den Stromsparmodus, was durch ein drehen des Handgelenks beendet wird und das Display wieder strahlend hell leuchtet. Gute Idee.
Ich musste den Computer übrigens erst nach 11 (!) Tagen Dauernutzung Über- und Unterwasser aufladen. Gute Leistung! Denn ich habe mit ihm wirklich viel rumgespielt.
Grundsätzlich sind Suunto Tauchcomputer sehr einfach zu verstehen, da sie sehr logisch aufgebaut sind. Wenn man schon einen anderen Suunto Computer hatte, ist der Umstieg umso leichter. Aber auch Umsteiger von anderen Marken werden sich in kürzester Zeit mit dem Suunto Ocean vertraut machen. Garantiert!
Unter Wasser kann man noch die visualsierte Nullzeit ein- oder ausschalten, falls es einen stören sollte. Ich persönlich finde das ganz hilfreich.
Interessant wird es später beim Auslesen der Tauchgänge, die man am Tauchcomputer selbst oder dem verbundenen Handy machen kann. Super einfach und übersichtlich. Die 3D Karte lässt einen die Tauchgänge nochmal schön visualisieren. Großes Kino, Suunto! Auf dem Handy macht es jedenfalls mehr Spaß, da man ein großes Display hat. Geht aber auch ohne, dann kann man allerdings nur die Basics anschauen wie Tauchzeit, maximale Tiefe, Temperatur und Durchschnittstiefe. Wenn man den Sender hat, sieht man natürlich noch den aktuellen Luftverbrauch, die mögliche Resttauchzeit und den AMV.
Wenn ich den Computer mit meinem geliebten Suunto D6i vergleiche, ist er um Längen leichter. Die Größe ist ungefähr gleich. Vor allem an Land merkt man das sehr schnell, denn den Suunto Ocean bemerkt man kaum am Handgelenk. Absolut alltagsfähig, mit der schon erwähnten sehr langen Akkulaufzeit.

Praktisch ist es natürlich auch, das man auch Nachrichten empfangen, den Wetterbericht abrufen und den Ocean zum navigieren benutzen kann. Dafür muss die Uhr allerdings mit dem Handy verbunden sein, was mir dann den Vorteil unter Umständen wieder nimmt, wenn ich das Handy nicht mitnehmen möchte. Die Karten sollte man sich vorher am besten über WiFi runterladen, ansonsten ist das Datenvolumen schnell dahin.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Suunto Ocean und werde diesen Multicomputer definitiv öfter nutzen. Gerade die leichte Bedienbarkeit macht echt Spaß. Er sich einen Platz bei mir geschaffen!
Mir macht dieser Tauchcomputer sehr viel Freude und er ist so unglaublich einfach zu verstehen und zu bedienen. Die Vibrationsfunktion bei kritischen Meldungen hat mir besonders gefallen; wenn zum Beispiel die selbst definierte Tauchzeit, Tauchtiefe, zu schnelle Aufstiege oder der Sicherheitsstopp erreicht sind.
Insgesamt ein wirklicher Kauftipp!



Eine Verbesserung habe ich noch: das Armband ist viel zu kurz. Zum Glück hatte ich vorsichtshalber eins vom alten D6i zum erweitern dabei.

Danke für den interessanten Review. Was ist denn der Preis, inkl. des Flaschendrucksensors? Dein Link führt momentan leider nur zu einem Geschäft wo der Computer ausverkauft ist und deshalb wohl keine Preisinfo bereitstellt.
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Wenn er für dich persönlich ist, schreib mir mal ne Mail. Ansonsten 1049€
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