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Manchmal trifft man Entscheidungen beim Tauchen nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Bauch. So war es bei mir, als ich das erste Mal den Scubapro MK25 EVO mit A700 Carbon in der Black Tech Edition gesehen habe. Und, ja Andreas, du hast Recht manche Dinge muss man sich gönnen! Punkt. Allerdings hat es ein paar Jahre gedauert, bis ich mir das Objekt meiner Begierde geleistet habe.

Es ist ähnlich wie bei dem neuen Sidemount System von Razor, ich besitze die „normale“ Version, wollte aber unbedingt die Titanium Variante.
So ist es auch hier: ich habe den MK25 mit dem A700 in der Verchromten Version schon, wollte aber die optisch und technisch leicht bessere Variante haben und das schon längere Zeit. Deshalb ist sie nun mein!
Und nachdem ich das Atemregler Set jetzt einige Tauchgänge testen konnte, weiß ich: Das war nicht nur ein optisches, sondern auch ein kleines technisches Upgrade.
Design, das begeistert
Ich geb’s zu: Das Auge taucht bei mir mit. Der komplett schwarze Look mit dem Carbon-Frontdeckel sieht einfach phantastisch aus. Die DLC-Beschichtung (Diamond-Like Carbon) verleiht dem Set nicht nur eine besondere Härte und Kratzfestigkeit, sondern auch einen coolen, fast stealthy Look, der ein bisschen ins Auge fällt– ohne aufdringlich zu sein.
MK25 EVO – DAS Arbeitstier

Ich hatte vorher schon einige hochwertige Atemregler, aber der MK25 EVO hat mich wirklich beeindruckt. Die Atemarbeit ist butterweich – ich spüre kaum Widerstand, selbst bei etwas mehr Tiefe oder Strömung. Die Luftlieferung ist konstant und kräftig, kein Ruckeln, kein Zögern. Vor allem im Kaltwasser hat er sich bewährt – und das XTIS-System (Extended Thermal Insulating System) hält, was es verspricht. Einfrieren ist fast nicht möglich. Ich habe diese erste Stufe in Österreich bei minus 15 Grad Außentemperatur und 3 Grad Wassertemperatur getestet. Einwandfrei! Und da hat das restliche Equipment ordentlich gelitten.
Was ich besonders mag: die drehbare Turm-Konstruktion mit fünf LP-Ports. So kann ich meine Schläuche perfekt verlegen, und nichts ist im Weg. Gut, hier gibt es nur das optische Update, denn die verchromte Standard Variante ist technisch exakt gleich. Nur nicht so schön 😉.


A700 Carbon – Klein, leicht, stark
Die zweite Stufe, der A700 Carbon, ist ein kleines Kraftpaket. Das Carbon macht ihn super leicht – man merkt ihn im Mund kaum. Und gleichzeitig gibt er mir ein richtig solides Gefühl. Die Atemleistung ist top, ob es da einen wirklichen Unterschied zum Standort A700 gibt, weiß ich nicht. Vielleicht ist das nur im Labor zu messen und zu beweisen.
Und ja, der Metallkörper plus Carbon ist nicht nur stylisch, sondern sorgt auch im kalten Wasser für eine gute Wärmeleitung – keine Eisbildung, keine bösen Überraschungen.
Fazit: Ja, er war teuer – sehr teuer, aber er ist es wert.
Wenn du überlegst, dir dieses Setup zuzulegen, hier mein ehrlicher Eindruck: Es ist ein Atemregler für Menschen, die keine Kompromisse wollen. Du bekommst hier Technik auf Top-Niveau, verpackt in einem Look, der einzigartig ist. Für mich war es nicht nur ein Kauf, sondern eine Investition – in Komfort, Sicherheit und ein -vielleicht nur eingebildetes- besseres Tauchgefühl.
In meiner kleinen Welt ist das definitiv das schönste Atemregler Set!


Kommen wir zum Preis. Bitte hinsetzten. Das Set (1x A700 und 1x MK 25) kostet ca 950 Euro. Ja. Viel Zaster.
Pro:
Leichter als die Standard Variante
Unfassbar schön
Contra:
Teuer
Kaum bessere Atemleistung als die Standard Variante
Teure Reparaturen wenn man Beispielsweise den Deckel austauschen muss

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