Japan: ein paar Tipps

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English version down below, Hank;-)

Das allerwichtigste, gleich nach der Flugbuchung, ist die Immigration. Die kann man langwieriger am Flughafen machen, oder online. Das funktioniert ähnlich wie in den USA. Allerdings kostet das in Japan nichts, außer ein paar Minuten Zeit.

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Autofahren ist hier relativ entspannt, wenn man den Linksverkehr nach ein paar Schreck Minuten intus hat. Wichtig: du brauchst eine Übersetzung deines Führerscheins. Die bekommst du ua hier. Ein internationaler Führerschein wird NICHT anerkannt!

Verhalten in der Öffentlichkeit

Wer gerne Laut und im Mittelpunkt steht, ist auf Mallorca besser aufgehoben. Es gilt als extrem unhöflich, wenn man zum Beispiel in der Bahn oder Bus telefoniert oder laut Musik uä abspielt. Wäre schön, wenn das in Deutschland auch so wäre.

So richtig in die Nesseln setzen kann man sich dann bei besuchen in Tempeln. Peinlich wie uninformiert viele Touristen sind. Es wird grundsätzlich der Mittelweg frei gelassen, dieser ist für die Götter bestimmt. Auch das man sich vor den Toren einmal verbeugt, kann man sich notfalls auch abgucken. Sowas kommt bei Japanern schonmal gut an. Das Prozedere am Schrein selbst ist auch kein Hexenwerk. Zuschauen, nachmachen, Respekt verdienen.

Ansonsten ist es wirklich anzuraten, etwas japanisch zu lernen. Damit und mit ein paar netten Gesten wie lächeln und Türen aufhalten öffnet man sich buchstäblich Türen. Ich habe mir ein paar Spickzettel gemacht, die ich nach Themen sortiert erstellt habe. Die habe ich natürlich einlaminiert.

Hab grundsätzlich eine Trinkflasche (am besten isoliert) dabei. Es ist so brutal heiß im Sommer. Ebenso macht ein wechsel T-Shirt Sinn.

Wenn man ein Deo benutzt, was durchaus ratsam ist, sollte es nur dezent riechen. Auch das gilt als sehr unhöflich. In Deutschland riechen einige Leute ja wie ne ganze Drogerie. Don’t do it!

Sonnencreme ist in Japan fast mit Gold aufzuwiegen, deshalb unbedingt mitbringen.

Super wichtig sind bequeme Schuhe, denn du wirst viel laufen (gehen) um möglichst viel zu sehen. Verzichte auf Synthetische Socken, das verursacht blasenbildung! Du brauchst unbedingt eingelaufene Schuhe, möglichst wasserdicht, denn es regnet auch öfter mal.

Ein vernünftiger Rucksack  ist mindestens genauso wichtig. Ich vertraue da dem Tasmanian Tiger. Viele innenliegende Taschen und regenfest mit gutem Tragesystem ist er der beste Begleiter. Hier passt alles rein: zwei ein Liter Trinkflaschen außen, ein großes Deckelfach außenliegend, ein kleines innenliegend, und jede Menge Platz im inneren. Hier sind auch noch ein paar, mit Reißverschluss ausgestattete kleine Taschen untergebracht. Hier passte eine Regenjacke und Einkäufe locker rein. Ich habe viele Rucksäcke, diesen gleich zweimal. Weil er so unglaublich gut ist. Er begleitet mich seit Jahren um die Welt. Gebrauchsspuren gibt es kaum. Auch sein geringes Eigengewicht ist ausschlaggebend.

Ein Baseball Cap – noch besser – ein Hut mit Nackenschutz (so wie es die Arbeiter weltweit in warmen Gebieten tragen) ist essentiell. Sonnenbrand im Gesicht und Nacken ist sehr unangenehm.

Sowas tragen viele Einheimische, aus gutem Grund

Dann hab ich immer wieder als Tipp gelesen die zum Einkaufen bei 7eleven und Family Mart raten; kauft da nur im äußersten Notfall ein. Es ist viel zu teuer und die Auswahl nicht wirklich groß. Haltet lieber nach lokalen Supermärkten Ausschau. Hier gibt es die größere Auswahl zu besseren Preisen.

Hier war ich immer sehr gerne einkaufen

Essen gehen ist in Japan relativ günstig, wenn man will. Die meisten Gerichte sind bildlich abgebildet und viele Menükarten zusätzlich auf Englisch. Probiert euch durch, es ist eigentlich alles lecker. Die Speisen sind oft relativ klein und deshalb bestellt man sich oft mehrere Sachen.

Klamotten sind in Japan günstig und von hoher Qualität. Aber probiert sie vorher an. Ein XL in Japan könnte ein M in Europa sein!

Ansonsten kann ich immer nur empfehlen seid nett zu den Japanern, denn sie sind es auch immer!

Travel tricks for Japan 🗾

The most important thing, right after booking your flight, is immigration. This can be done at the airport or online. This works in a similar way to the USA. However, it costs nothing in Japan except a few minutes.

Driving here is relatively relaxed once you’ve got the hang of driving on the left after a few minutes. Important: you need a translation of your driver’s license. You can get one here. An international driver’s license is NOT recognized!

Public behavior

Those who like to be loud and the center of attention are better off on Mallorca. It is considered extremely rude to talk on the phone or play music loudly on the train or bus, for example. It would be nice if it were the same in Germany.

You can get really into trouble when you visit temples. It’s embarrassing how uninformed many tourists are. The middle way is always left free, this is for the gods. You can also learn to bow once at the gates if necessary. This goes down well with the Japanese. The procedure at the shrine itself is not rocket science either. Watch, imitate, earn respect.

Otherwise, it is really advisable to learn some Japanese. With that and a few nice gestures like smiling and holding doors open, you literally open doors. I made myself a few cheat sheets, which I organized by topic. I laminated them, of course.

I always have a water bottle (preferably insulated) with me. It is so brutally hot in summer. A change of T-shirt also makes sense.

If you do use deodorant, which is definitely advisable, it should only have a subtle scent. That is also considered very rude. In Germany, some people smell like a whole drugstore. Don’t do it!

In Japan, sunscreen is almost worth its weight in gold, so be sure to bring it with you.

Very important are comfortable shoes, because you will be walking a lot to see as much as possible. Avoid synthetic socks, they cause blisters! You definitely need well-worn shoes, preferably waterproof, because it often rains.

A decent rucksack is at least as important. I trust the Tasmanian Tiger. It has lots of internal pockets and is rainproof with a good carrying system, making it the best companion. Everything fits in here: two one-liter drinking bottles on the outside, a large lid compartment on the outside, a small one on the inside, and plenty of space on the inside. There are also a few small zippered pockets inside. A rain jacket and shopping easily fit in here. I have many rucksacks, this one twice. Because it is so incredibly good. It has accompanied me around the world for years. There are hardly any signs of wear. Its low weight is also a decisive factor.

A baseball cap – or even better – a hat with neck protection (as worn by workers in warm climates worldwide) is essential. Sunburn on the face and neck is very unpleasant.

Then I read again and again the advice to shop at 7eleven and Family Mart; only shop there in an extreme emergency. It’s far too expensive and the selection isn’t really big. Look out for local supermarkets instead. There is a larger selection at better prices.

Going out to eat in Japan is relatively cheap if you want to. Most dishes are illustrated and many menus are also in English. Try them out, everything is actually delicious. The dishes are often relatively small and so you often order several items.

In Japan, clothes are cheap and of high quality. But try them on first. An XL in Japan could be an M in Europe!

Apart from that, I can only ever recommend being nice to the Japanese, because they always are!

2 Antworten auf „Japan: ein paar Tipps

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  1. Vielen Dank Nils für die vielen und ausführlichen Tips. Japan an sich ist ja keine populäre Urlaubsdestination für Deutsche und das Tauchen in Japan schon gar nicht. Da hast du ja ganz tolle einmalige Erfahrungen gesammelt. Noch eine Kleinigkeit: Laut die Nase in der Öffentlichkeit zu schneuzen mögen die Japaner (aber auch andere Asiaten) ganz und gar nicht. Meine Frau hat diesen Trick mal angewandt, als sie von Asiaten (keine Japaner) bedrängt wurde. Plötzlich hatte sie ganz viel Platz um sich herum. Viele Grüße Andreas

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