Der Fledermausfisch (Familie Ephippidae) ist einer meiner Lieblingsfische. Zum einen weil sie relativ zutraulich sind und einen auch mal gerne beim Tauchgang begleiten (und dabei schon mal in die Flossen beißen) , sie sind zusätzlich Indikator Fische für mich, da es immer was zu sehen gibt, wenn die Fledermaus Fische auftauchen. Und ich finde diese Fischart einfach wunderschön!

Der Fledermausfisch aus der Familie Ephippidae ist eine Gruppe tropischer Meeresfische, die vor allem in den warmen Küstenregionen des Indischen und Pazifischen Ozeans, des Roten Meeres sowie in Teilen des Atlantiks vorkommen. Diese eleganten Fische sind vor allem durch ihre auffällige Körperform und Farbgebung bekannt. Besonders Jungtiere besitzen eine spektakuläre Optik, die sich mit zunehmendem Alter stark verändert. Aufgrund ihres ruhigen Wesens sind einige Arten beliebte Aquarienfische. Allerdings gehören diese Schönheiten nur in die freie Wildbahn. Siehe auch hier.
Arten des Fledermaus Fisches
Die Familie Ephippidae gehört zur Ordnung der Barschartigen (Perciformes) und umfasst mehrere Gattungen, darunter die besonders bekannte Gattung Platax. Die bekanntesten Arten innerhalb dieser Familie sind:
Rund-Fledermausfisch
Langflossen-Fledermausfisch
Pinnatus-Fledermausfisch
Batavia-Fledermausfisch
Börs‘ Fledermausfisch
Junge Fledermausfische weisen oft eine völlig andere Färbung und Körperform auf als die ausgewachsenen Exemplare. Viele Jungfische haben lange, schleierartige Flossen, die sie wie ein treibendes Blatt aussehen lassen, um Fressfeinde zu täuschen.
Aussehen und Körperbau
Fledermausfische zeichnen sich durch eine hochrückige, scheibenförmige Körperform aus, die sie in ihrem natürlichen Lebensraum einzigartig macht. Während Jungtiere eine sehr ausgeprägte Flossenstruktur haben, werden die Flossen mit zunehmendem Alter kürzer und der Körper massiver.
Färbung und Musterung
Jungtiere: Oft sehr auffällige Färbungen, z. B. tiefschwarz mit leuchtend orangefarbenen Rändern.
Erwachsene: Meist silbrig oder gelblich mit dunklen Querstreifen oder Flecken.
Tarnung: Die Körperform und Farbe der Jungfische helfen ihnen, sich als Blätter oder andere Meeresobjekte zu tarnen, um nicht von Raubtieren gefressen zu werden.
Lebensraum und Verbreitung
Fledermausfische sind in tropischen und subtropischen Meeren verbreitet. Man findet sie vor allem in:
Korallenriffen
Mangrovenwäldern
Seegraswiesen
Küstenregionen mit felsigem oder sandigem Untergrund
Sie leben meist in Tiefen von 1 bis 30 Metern, können aber in tieferen Bereichen bis zu 75 Metern vorkommen. Besonders Jungtiere halten sich oft in geschützten Lagunen oder in Mangroven auf. Auch Wracks sind Hotspots für Fledermaus Fische. Hier kann man oft große Gruppen entdecken.
Ernährung und Verhalten
Ernährung
Fledermausfische sind Allesfresser, wobei ihre Nahrung je nach Alter variiert:
Jungtiere: Vor allem kleine Krebstiere, Plankton und Algen.
Erwachsene: Eine abwechslungsreich aus Algen, Quallen, kleinen Fischen, Weichtieren und Würmern.
Verhalten
Sozialverhalten: Junge Fledermausfische leben oft einzeln oder in kleinen Gruppen, während Erwachsene sich in großen Schwärmen aufhalten, einzelne adulte Tiere habe ich nie gesehen.
Schwimmverhalten: Sie sind ruhige Schwimmer und bewegen sich mit sanften Flossenschlägen. Hektik sieht man eigentlich nie aufkommen, sie eignen sich hervorragend als Fotomotive.
Scheu vs. Zutraulichkeit: Jungfische sind oft vorsichtiger als erwachsene Tiere, die mit der Zeit sehr zutraulich werden können.
Fortpflanzung und Entwicklung
Die Fortpflanzung der Fledermausfische ist noch nicht vollständig erforscht. Hier einige bekannte Fakten:
Eier: Die Weibchen legen pelagische Eier ins offene Wasser.
Larvenstadium: Die winzigen Larven treiben im Plankton, bis sie eine Größe erreichen, in der sie sich in küstennahen Habitaten ansiedeln.
Jungtiere: Durchlaufen eine starke Metamorphose und zeigen eine völlig andere Erscheinung als erwachsene Tiere.

Die Familie Ephippidae gehört zur Ordnung der Barschartigen (Perciformes) und umfasst mehrere Gattungen, darunter die besonders bekannte Gattung Platax. Die bekanntesten Arten innerhalb dieser Familie sind:
1. Rund-Fledermausfisch
2. Langflossen-Fledermausfisch
3. Pinnatus-Fledermausfisch
4. Batavia-Fledermausfisch
5. Börs‘ Fledermausfisch
Junge Fledermausfische weisen oft eine völlig andere Färbung und Körperform auf als die ausgewachsenen Exemplare. Viele Jungfische haben lange, schleierartige Flossen, die sie wie ein treibendes Blatt aussehen lassen, um Fressfeinde zu täuschen.
Aussehen und Körperbau
Fledermausfische zeichnen sich durch eine hochrückige, scheibenförmige Körperform aus, die sie in ihrem natürlichen Lebensraum einzigartig macht. Während Jungtiere eine sehr ausgeprägte Flossenstruktur haben, werden die Flossen mit zunehmendem Alter kürzer und der Körper massiver.
Färbung und Musterung
Jungtiere: Oft sehr auffällige Färbungen, z. B. tiefschwarz mit leuchtend orangefarbenen Rändern.
Erwachsene: Meist silbrig oder gelblich mit dunklen Querstreifen oder Flecken.
Tarnung: Die Körperform und Farbe der Jungfische helfen ihnen, sich als Blätter oder andere Meeresobjekte zu tarnen, um nicht von Raubtieren gefressen zu werden.
Lebensraum und Verbreitung
Fledermausfische sind in tropischen und subtropischen Meeren verbreitet. Man findet sie vor allem in:
Korallenriffen
Mangrovenwäldern
Seegraswiesen
Küstenregionen mit felsigem oder sandigem Untergrund
Sie leben meist in Tiefen von 1 bis 30 Metern, können aber in tieferen Bereichen bis zu 75 Metern vorkommen. Besonders Jungtiere halten sich oft in geschützten Lagunen oder in Mangroven auf.

Fortpflanzung und Entwicklung
Die Fortpflanzung der Fledermausfische ist noch nicht vollständig erforscht. Hier einige bekannte Fakten:
Die Weibchen legen pelagische Eier, lassen die befruchteten Eier also freischwebend -ohne Brutpflege – ins offene Wasser.
Larvenstadium: Die winzigen Larven treiben im Plankton, bis sie eine Größe erreichen, in der sie sich in küstennahen Habitaten ansiedeln.
Jungtiere: Durchlaufen eine starke Metamorphose und zeigen eine völlig andere Erscheinung als erwachsene Tiere.


Sehr schöner Artikel, Fledermausfische mag ich auch sehr.
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Dankeschön! Ja, ich freue mich jedesmal wenn ich welche sehe.
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