…sieht es manchmal anders aus. Ich kenne das ja schon vom Theater und so ist es natürlich auch im Arbeitsleben eines Tauchlehrers.
Die Tauchbasis selbst ist etwas außerhalb vom Resort, wir wohnen aber direkt an der Anlage.
Das Resort ist 5*+ und dementsprechend sieht es auch aus. Hinter dem Stafftor öffnet sich allerdings eine andere Welt. Ich hoffe das wir noch weitere Fotos machen dürfen. Six Senses versucht so gut es geht nachhaltig zu arbeiten. Das bedeutet, das Wasser wiederaufbereitet wird, Baumaterialien aus der nahen Umgebung genutzt werden und Stromverschwendung wirklich verpönt ist. Die Aircons sowie das Licht werden ausgeschaltet sobald man das Zimmer verlässt.
Werkstätten von Six Senses
Natürlich sind die Unterschiede zwischen Staff und Gästen gewaltig, aber das bedeutet nicht, das wir schlecht wohnen. Aber viele denken ja: Tauchlehrer haben einen traumhaften Job und leben wie die Könige. Möööööp, nein, tun sie nicht! Wir haben hier mit die besten Zimmer, die „einfachen“ Arbeiter und Angestellten haben dagegen nur sehr kleine Zimmer.
Für die meisten Leute wäre das sicherlich zu wenig an Komfort, so wie wir die nächsten Wochen wohnen werden, aber wir sind ziemlich genügsam. Hauptsache die Aircondition funktioniert und der Kühlschrank darf auch gerne laufen 😉
Desweiteren haben wir einen kleinen Shop indem wir alles Notwendige kaufen können, einen Basket- und Fußballplatz (bei 40 Grad eine Herausforderung), eine Wäscherei sowie eine Kantine die auch als Aufenthaltsraum dient. Ebenso befinden sich im Areal mehrere Werkstätten um das Resort in Schuss zu halten. So sieht es hier teilweise auch aus. Insgesamt hat der Staffbereich einen Hinterhofcharme in dem es sich sehr gut aushalten lässt. Wir leben hier mit sehr netten, freundlichen Menschen, haben alles was wir brauchen aber wer glaubt hinter den Kulissen 5 Sterne zu finden, irrt.
Unsere Dattelpalme 😉
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