Was die Amerikaner schon erfolgreich als Küstenschutz vor der Ostküste von Florida praktizieren, wird nun auch im Golf von Mexiko voran getrieben. Neben dem Küstenschutz hat man dann zusätzlich noch ein künstliches Riff, für allerlei Meeresgetier und natürlich eine Attraktion für uns Taucher geschaffen.
In den Gewässern vor Fort Walton Beach, Florida, ist am 15 Januar ein neues, künstliches Riff entstanden.
Das ehemalige Forschungsschiff R/V MANTA wurde etwa 16 Seemeilen (30 km) vor der Küste gezielt versenkt um eine neue Attraktion für Taucher zu schaffen.
Vorher wurden natürlich gefährliche Öle, Fette und andere Schadstoffe entfernt und Luken und Klappen verschweißt bzw entfernt,damit sich kein Taucher im Wrack unnötig in Gefahr bringt.
Die Kosten lagen bei etwas über 1,5 Millionen Dollar. Das beinhaltet allerdings beide Schiffe,die dort versenkt werden inclusive Reinigung von Altlasten.
Das Wrack der Manta hat eine Länge von knapp 54 Meter und ist ca. 11,5 Meter breit und gut 16 Meter hoch.
In nächster Zeit soll dann noch das Schwesterschiff „R/V DOLPHIN“ versenkt werden.
Der Plan ist, Walton Beach als das Tauchmekka der USA zu machen, wofür momentan 2 Millionen Dollar zur Verfügung stehen.
Fragt sich dann natürlich,was man mit den verbleibenden 500.000 Dollar dann noch groß schaffen kann?
Die R/V MANTA liegt auf ca 33,5 m tiefe und hat eine Jesus-Statue auf dem Oberdeck- das auf ca 15 Meter tiefe liegt. Die Statue ist als „Christus des Golfs“ bekannt und ist eine Hommage an eine Reihe anderer Unterwasser Statuen in der ganzen Welt.
Hier noch ein Video von der Versenkung :
Scubatheworld 
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