Tauchcomputer – welcher ist der richtige?

*unbezahlte Werbung, da Firmennamen sichtbar sind und der Tauchshop genannt wird*

Tauchcomputer gibt es in Hülle und Fülle. Die gute Nachricht ist: wirklich schlechte Tauchcomputer gibt es nicht. Einige sind nur etwas einfacher zu bedienen, haben ein größeres Display oder trumpfen mit speziellen Gimmicks auf.

Die Auswahl ist schier unendlich und kann verwirren. Grundsätzlich sollte jeder Taucher einen Tauchcomputer Besitzen! Das gewährleistet sichere Tauchgänge, da man mit der Bedienung und des richtigen Ablesens zu 100% vertraut ist.

Vlnr Klassischer TC, XL Display, Uhrenformat

Ob es Sinn macht, dass der Tauchcomputer in einem kompakten Uhrenformat ist, ein großes Farbdisplay hat oder induktiv Aufladbar ist etc. versuche ich euch zu erklären.

Man kann viele schon im Vorfeld aussieben indem man folgende Kriterien berücksichtigt:

Zuerst sollte man sich ein Budget setzen, danach erledigt sich vieles schon von selbst. Denn Tauchcomputer gibt es von ca. 150 bis 1200 €.

Sporttaucher die nur gelegentlich tauchen, brauchen nicht zwingend einen Tauchcomputer,der auch Trimix (Atemgasgemisch, das aus Sauerstoff,Stickstoff und Helium besteht, das beim Tauchen in großen Tiefen genutzt wird, ausserhalb des Sporttauchreichweite!) fähig ist und dadurch auch um einiges teurer ist.

Auch stellt sich die Frage, ob man einen optionalen Tankpod (dieser wird an eine erste Stufe montiert und überträgt den Flaschendruck an den Tauchcomputer, der dann in Echtzeit deine theoretische Resttauchzeit berechnet und dir den Restdruck in deinem Tank anzeigt) zwingend braucht, der mit ca 350 € zu Buche schlägt.

Tankpods

Ein qualitativ guter und vor allem leicht zu bedienender Computer reicht in diesem Fall völlig aus und kostet definitiv weniger. Nitroxfähig sind alle Tauchcomputer, die fürs Gerätetauchen konzipiert wurden.

Als nächstes sollte man sich Gedanken machen welches Format der Tauchcomputer haben sollte. Da gibt es welche im Uhrenformat, die natürlich ein relativ kleines Display haben, dafür aber auch im Alltag zu tragen sind. Diese sind leider auch etwas teurer in der Anschaffung, als klassische TC.

TC im Uhrenformat

Dann gibt es etwas größere in rechteckiger Form. Diese haben ein größeres Display, was das ablesen unter Wasser natürlich erleichtert. Oftmals kann man sich da auch die Ansicht selbst anordnen. Also was alles beim Tauchen angezeigt werden soll. Diese haben auch einen sehr hohen Kontrast das er auch in der hellsten Umgebung gut abzulesen ist. Gleiches gilt bei Dunkelheit.

Vieltaucher sollten sich dann Gedanken um die Batterie Laufzeit machen. Batteriewechsel sind idR teurer. Wer den Wechsel selbst macht, macht das auf eigene Gefahr. Denn sitzt die Dichtung oder der Deckel nicht richtig, ist der Tauchcomputer hinüber.

Deshalb kommen dann Induktiv ladende oder solche, wo man die Batterie sorglos selbst wechseln kann, ins Spiel. Diese sind in der Anschaffung etwas teurer, was sich aber auf Dauer definitiv rentiert.

Induktions Ladegerät

Wer seinen Tauchcomputer gerne mit dem Handy ausliest -meist per APP und selten mit einem Kabel- kann weiter aussieben. Denn diese Funktion haben nicht alle Computer.

Jetzt sollten nicht mehr allzu viele in der engeren Wahl sein.

Diese verbliebenen sollte man am besten im Tauchshop seines Vertrauens austesten. Oft entscheidet jetzt das Handling und wie intuitiv man diesen bedienen kann.

Ich hoffe das ich so die Auswahl für deinen Tauchcomputer erleichtern konnte.

Ich danke Tauchen Hamburg für die Fotos!

Tauchen Hamburg

Zusammenfassend sind das Budget, dann eure Tauchfrequenz, technische Ausstattung und die Bedienbarkeit entscheidend für die Auswahl des passenden Tauchcomputers ausschlaggebend.

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